Hersteller von Luxus- und Supersportwagen können mit Blick auf den chinesischen Absatzmarkt für das erste Halbjahr 2014 eine positive Bilanz ziehen. Zunächst wurde erwartet, dass die Sparsamkeit der Regierung und das langsamere Wirtschaftswachstums zu einem Rückgang der Verkaufszahlen führen könnten. Allerdings waren diese Befürchtungen unbegründet.
Die deutsche Sportwagenmanufaktur „Porsche“ berichtet, dass 19.800 Fahrzeuge in China verkauft werden konnten. Das entspricht einem Plus von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Der britische Hersteller „Rolls-Royce“ erzielte in der Asien-Pazifik-Region gar einen neuen Verkaufsrekord. So fanden nahezu 40 Prozent mehr Luxuslimousinen einen neuen Besitzer. Ein Großteil dieser Fahrzeuge ging nach China.
„Lamborghini“ konnte nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2014 insgesamt 89 Fahrzeuge in Fernost absetzen. Damit konnte der italienische Sportwagenhersteller seine Verkaufszahlen aus dem Vorjahr bestätigen.
Konkurrent „Ferrari“ hatte bereits zu Jahresbeginn angekündigt, ein erstes Geschäft für seine Modelle in Shanghai zu eröffnen. Dabei sollen die Fahrzeuge speziell auf die Wünsche seiner chinesischen Kunden zugeschnitten werden.
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